Heimreise

Tag 270


03.06.2019

Hallöchen ihr Lieben! :)

Einige von euch werden bereits erfahren haben, dass wir seit unser letzter Blogeintrag abgeschickt wurde, bereits wieder in Deutschland gelandet sind.βœˆοΈπŸ›«πŸ›¬ Wie es endlich dazu kam, erfahrt ihr nun in unserem letzten Australien Blogeintrag.😊

An diesem Montag flüchteten wir uns vor Kälte und vor allen Dingen, um nochmal an der Autoverkaufs Anzeige herum zu basteln, hinein in eine Bücherei im hügeligen β€˜Barossa Valley’, einer weitläufigen Weinbauregion.πŸ“šDort verweilten wir einige Stunden und bestaunten nach der Bücherei die tolle Aussicht über das Barossa Valley in der Abenddämmerung von einem kleinen Hügel aus. πŸŒ„

Als wir uns abends schließlich auf den Weg zum Campingplatz in der Nähe aufmachten, stellten wir bei der Ankunft fest, dass es auf dem Campingplatz verboten war, im Auto zu schlafen oder ein Zelt aufzustellen. πŸ™ˆ Genauso gut hätte da stehen können: β€œWir wollen hier keine Backpacker haben.” Auch alle anderen Campingplätze in näherer Umgebung waren nicht sehr Backpacker freundlich. Tatsächlich ist das hier aber die erste Region, in der wir das Gefühl hatten, nicht das gewünschte Klientel zu sein.πŸ€” Normalerweise sind vor allem die kleineren Städte darauf aus, gerade Backpacker anzulocken, weil man ja den ein oder anderen Dollar in einem der ortsansässigen Lädchen lassen könnte. πŸ˜‰

Wir machten uns also auf den Weg zu dem einzigen kostenlosen Campingplatz, der leider an einer sehr lauten Straße lag. Trotzdem schliefen wir gut.πŸ˜ͺ

Tag 271


04.06.2019

Ein fieser Regen hatte sich am Morgen an uns heran gepirscht und uns völlig überrascht.🌬️ Um nicht in die nassen Klauen desselbigen zu geraten, versteckten wir uns, bis er sich wieder verkrümelt hatte, im Auto. πŸŒ§οΈπŸ’§πŸš—

Ein spätes Mittagessen führten wir uns im β€˜Wurst Haus’ ausnahmsweise zu Gemüte, weil wir die angepriesene deutsche Küche hier mal ausprobieren wollten.πŸ˜›

Ansonsten passierte heut nicht mehr viel und so führte uns unser Weg wieder zurück zum Campingplatz von gestern.β›Ί

Tag 272


05.06.2019

Da sich auf unsere Autoverkaufs Anzeige bei β€˜Gumtree' (dem Pendant zum deutschen β€˜Ebay Kleinanzeigen) noch niemand gemeldet hatte, marschierten wir zur Bücherei in der Nähe und Philip designte geschickt Abreißzettel am Laptop, die wir in Adelaide aufhängen wollten.πŸ“πŸ“Œ Das machten wir dann heute auch noch gleich und hängten die Zettel in einigen sehr hilfsbereiten Backpacker Hostels auf. Das dauerte einige Stunden und so kamen wir im Dunkeln erst in β€˜Tarlee’ an, wo wir diese Nacht wieder campten.β›Ί

Fröstelige zwei Grad wurden es dann in der Nacht...β„οΈβ›„β˜ƒοΈ

Tag 273


06.06.2019

Im Schutz der Heizungsluft des schnell bedienenden Restaurants β€˜Zur güldenen Möwe’ widmeten wir uns dem, dem wir uns dort meistens widmen. Unserem Blogeintrag! πŸŽ‰πŸ˜Š

Wenn ich es genau bedenke, war der Tag damit schon gut ausgefüllt. So eilig hatten wir es nicht gerade, wieder in die Kälte raus gehen zu müssen.πŸ˜… Ein paar Erledigungen standen noch an, ansonsten rollte unser rotes β€˜Voiture’ mit uns abends wieder zurück zum Campingplatz in dem kleinen Städtchen 'Tarlee’.😏


Tag 274


07.06.2019

Heute war mein Plan, das Auto noch ein bisschen aufzuhübschen, sauber zu machen und vor allem den Lack an der Hintertür etwas auszubessern. Der sah schon seit Ewigkeiten schrecklich aus.🚘 Mit einiger Überzeugungskraft konnte ich Philip dazu überreden (der wollte eigentlich heute seinen freien Tag haben, aber nützt ja nichts. Was gemacht werden muss….) nochmal nach Gawler zu fahren, damit wir uns ein wenig Lack für das Auto besorgen konnten.

Während der Fahrt meldete sich auch endlich einmal ein Interessent für das Auto, was uns natürlich sehr freute. Da wird man ja dann doch irgendwann mal nervös, wenn sich so gar niemand meldet. 😰
Auf jeden Fall besorgten wir etwas Lackfarbe, die extra angemischt wurde, hängten in Gawler nochmal eine Verkaufsanzeige für das Auto und auch unsere Musikinstrumente auf und tuckerten dann zurück zum Campingplatz, wo ich mich gleich an die Arbeit machte. Der Lack wirkte Wunder und so sieht die Hintertür, an der der Lack auch etwas Sonnenbrand abbekommen hatte, wieder etwas besser aus.πŸ‘ Auch die Autoscheinwerfer wurden mit etwas Zahnpasta wieder schön glänzend poliert (nach einer Internetanleitung….funktionierte wunderbar!:)😁). So war ich beschäftigt, bis es viel zu dunkel und kalt wurde.

Für morgen um 12 Uhr war die Probefahrt mit einer Kaufinteressentin in Adelaide angesetzt.

Tag 275


08.06.2019

Früh schlüpften wir sodann heute aus den Federn und während Philip sich an seinem Frühstück gütlich tat, versuchte ich das Auto nochmal etwas weiter zu putzen.πŸ™„ Dann ging es auch schon los! Wir hatten einen Zwischenstopp in Gawler eingerechnet, wo wir die β€˜Do it yourself’ Waschanlage aufsuchten und das Auto von außen und innen sauber machten. Und anschließend tuckerten wir ganz in Ruhe nach Adelaide und kamen dort sogar etwas zu früh an. So hatten wir jedoch genügend Zeit, um einen guten Parkplatz zu finden. Endlich war dann auch die Interessentin da. Wir zeigten ihr das Auto und sie machte eine kleine Probefahrt. Sie schien sich nicht sonderlich mit Autos auszukennen, jedenfalls sah sie sich relevante Dinge nicht wirklich an. Aber naja, sie schien jedenfalls Interesse zu haben.

Sie wollte sich die Tage nochmal melden und so mussten wir jetzt erst einmal abwarten.πŸ™ƒ Aber wir hatten schon die Befürchtung, dass sie versuchen würde den Preis stark runter zu drücken, weil sie am Anfang des Gesprächs schon Mal gefragt hatte, ob wir mit 1000 AUD einverstanden wären. (Wobei wir das Auto momentan wohlgemerkt noch für 3000 AUD angeboten hatten). Wir sagten ihr da bereits, dass wir so weit nicht runter gehen können. Und nun mal sehen, was dabei herauskommt...πŸ™‚ Da wir ja gerade schon mal in Adelaide waren, hängten wir noch einen weiteren Zettel in einem Hostel aus.

Später fuhren wir zurück nach Gawler und luden eine Verkaufsanzeige bei Facebook hoch. πŸ‘ Dann ging es nur noch, nach kurzem Zwischenhalt zum Duschen in Gawler zurück nach Tarlee auf den Campingplatz.

Tag 276


09.06.2019

Eigentlich sollte heute Philips ersehnter Ruhetag werden, aber es begann morgens stark zu regnen und so entschwanden wir in die Stadt Gawler.🌧️ Fuhren in die Wäscherei und danach zu Mecces, um an den Autoverkaufsanzeigen herum zu basteln und noch ein paar weitere Auto Verkaufsanzeigen ins Internet zu stellen. Bis zum späten Nachmittag verschanzten wir uns so vor dem schlechten Wetter, bevor es wieder zurück auf den Campingplatz in Tarlee ging.🌧️🌧️

Die Kaufinteressentin meldete sich heute noch einmal, aber versuchte leider, wie schon geahnt, etwas sehr zu tief zu handeln. Sie wollte das Auto für ein Drittel des eigentlichen Preises haben, was dann schon etwas dreist war. Noch standen wir ja bei 3000 AUD und wir wollten die ersten Tage den Preis erstmal dabei belassen. Das wurde dann also leider nichts mit dem Verkauf.☹️ Aber nur nicht die Hoffnung verlieren.😊

Tag 277


10.06.2019

Da die Sonne heute gnädigerweise einmal schien, nutzten wir die Gunst der Stunde, um auf dem schönen Campingplatz zu bleiben. 🌞 Philip hatte endlich seinen freien Tag.πŸŽ‰

Wir klöppelten morgens nur an unseren Opalsteinen herum, die sich noch in ihrem kalkhaltigen Ausgangsgestein befanden.

Später machte ich mich daran, nochmal ein wenig am Autolack herum zu doktern und versuchte ein paar Kleinigkeiten auszubessern. Unterdessen klöppelte Philip weiter an den Steinchen herum.πŸ’ͺ Ansonsten genossen wir den Sonnenschein und sortierten noch ein wenig das Innenleben des Autos. β˜€οΈπŸŒžπŸ˜Ž

Tag 278


11.06.2019

Heute stellten wir die Autoverkaufs Anzeige noch einmal mit runtergesetztem Preis (2500 AUD, noch waren wir optimistisch πŸ˜‰) ins Internet während wir uns auf den Weg in einen Vorort von Adelaide machten. Nach β€˜Mount Lofty’ führte es uns heute. Da das Wetter so schön war, nutzten wir die Gunst der Stunde, um dort eine winzige Rundwanderung in der Sonne und durch den schönen Wald zu machen. 🌞🌳Und wir sahen sogar noch einen Koala im Baum sitzen.🐨

Dann waren wir schon wieder auf dem Rückweg nach Tarlee. Nachts begann es fürchterlich zu regnen und morgens sollte uns eine nasse Überraschung erwarten.πŸ˜•πŸ’§


Tag 279


12.06.2019

Früh regnete es noch immer und wie es schien, überforderte es den Boden auf dem wir standen maßlos, so viel Niederschlag auf einmal abzubekommen. Als wir aus dem Auto stiegen, erwartete uns jedenfalls eine mindestens 5 cm tiefe Wasserfront rund um das Auto.😰

Da wir keine Lust hatten, zu warten um noch tiefer im Wasser zu versinken und da auch unsere halbe Matratze mit Wasser durchnässt war (bei Regen campt es sich hier wahrlich nicht gut mit offener Hintertür) zogen wir es vor in den sauren Apfel zu beißen und das Auto schnell umzuräumen und auf festeren Boden zu kommen. Klappte soweit gut. Etwas durchnässt und durchgefroren waberten wir nach β€˜Gawler’ und setzten uns erstmal ins Warme um den Blogeintrag fertig zu schreiben und etwas zu trocknen.πŸ™‚

Irgendwie hatten wir nach diesem Abenteuer genug von der Kälte und Nässe und beschlossen somit, nach Adelaide in ein Hostel zu ziehen, da wir dann auch für den Autoverkauf näher am Geschehen wären. Sonst fuhren wir von Tarlee bis nach Adelaide jedes Mal eine Stunde.😞

So machten wir uns also auf den Weg nach Adelaide hinein. Es war nicht einfach einen guten Parkplatz zu finden aber ansonsten ist das Hostel super.

Tag 280


13.06.2019

Heute machten wir uns daran, das Auto auszuräumen und noch einmal durch zu sortieren, was wir mit nach Deutschland zurück nehmen wollten und was nicht. Das dauerte einige Zeit, aber vor allem deswegen, weil wir jedes mal, wenn wir das Auto von A nach B bewegten, Ewigkeiten brauchten, um einen vernünftigen Parkplatz zu finden. πŸ˜₯

Naja, nichtsdestotrotz waren wir mit dem Ausräumen irgendwann fertig. Nun ging es noch zur nächsten β€˜Do it yourself’ Waschanlage, wo wir das Auto nochmal ordentlich von innen reinigten. Dann auch zum letzten Mal hier.πŸ€”

Zurück im Hostel nahm das Sortieren und Packen der Klamotten einige Zeit in Anspruch und so war der Tag fix um und wir kuschelten uns ins Bett.πŸ›Œ

Tag 281


14.06.2019

Die meiste Zeit des Tages beschäftigten wir uns damit, zur Post zu laufen, um überflüssiges, leichtes Gepäck zu versenden und nochmal in einigen Hostels unsere Autoabreißverkaufszettel zu erneuern.

Mit einem niedrigeren Preis (nun 1500 AUD) aktualisierten wir die Autoanzeige im Internet und packten weiter unsere Sachen. πŸ’Ό Da uns hier jeder Tag mehr natürlich Geld kostet und wir auch endlich wieder zurück fliegen wollten, setzten wir uns eine Deadline, in der das Auto verkauft sein musste. Mitte nächster Woche sollte es weg sein und dann würden wir zurück fliegen, egal was kommt. Und langsam war uns der Preis für das Auto ehrlich gesagt recht egal. Ärgerlich, aber so ist es nun einmal. Wir waren nicht die Einzigen mit unserem Problem und noch hatten wir etwas Hoffnung, dass sich jemand vernünftiges melden würde. Zwischenzeitlich hatten wir in den letzten Tagen ein paar Anfragen, aber mehr schlechte als rechte und so waren wir schon etwas niedergeschlagen. πŸ˜• Aber gut, man kann ja nicht immer Glück haben. Oder etwa doch?

Jedenfalls versuchte zwischenzeitlich noch ein anderer netter Hostelgast unser Auto an den Mann zu bringen, da im Hostel jemand mit kaputtem Auto war und dieser wohl zwischendurch überlegt hatte, ob er sich nicht statt das Auto reparieren zu lassen, ein anderes kaufen würde. Er wollte sich die Sache überlegen.πŸ‘ Na immerhin.πŸ˜‰

Und Abends meldete sich endlich jemand auf die Autoverkaufsanzeige bei β€˜Gumtree’ und wir vereinbarten für Samstag um 13 Uhr eine Probefahrt in der Stadt.πŸ˜πŸ˜πŸ˜„

Tag 282


14.06.2019

Mit diesem Samstag sollte uns ein ereignisreicher Tag bevorstehen.πŸ˜‰

Wir kramten morgens noch ein wenig am Auto herum, bevor die Probefahrt losgehen sollte. Dann fragte unser Interessent aber, ob wir nicht zu ihm kommen könnten, weil er es nicht mehr rechtzeitig in die Stadt schaffen würde. Also fuhren wir etwa eine halbe Stunde zum Ort des Geschehens. 🚘

Er machte seine Probefahrt und war angetan von dem Auto. Stellte dann aber fest, dass vorne links eine Flüssigkeit unter dem Auto war und war sich nicht sicher, ob das von der Klimaanlage oder von der Kühlung kam. Und er hatte da wohl mit seinen vorigen Autokäufen schlechte Erfahrungen gemacht gehabt. Wir waren uns aber ziemlich sicher, dass die Feuchtigkeit von der Klimaanlage kam,, weil wir nie anderweitige Probleme gehabt hatten und das Wasser da immer nach einer Fahrt runter dröppelte.

Außerdem wollte er noch den Preis runterhandeln, weil die Reifen bald gewechselt werden müssen. Das war für uns aber soweit okay, davon waren wir zuvor schon ausgegangen.😏

Wir einigten uns mit ihm schließlich nach einigen Überlegungen darauf, den Preis für die Reifen zu erfragen und von den 1500 AUD, die unser jetziger Ausgangspreis waren, abzuziehen. Außerdem wollten wir kurz zu 'Super Cheap Auto’ einem nahen Autoteileverkäufer rüber fahren, um die Sache mit der Flüssigkeit abzuklären.

Das machten wir auch sofort und bekamen bei β€˜Super Cheap Auto’ sehr schnell nette Hilfe und die Bestätigung, dass die Flüssigkeit nur von der Klimaanlage kommen kann.

Schnell flitzten wir also zurück zu unserem Interessenten und erzählten ihm alles. Er war zufrieden und wir zogen vom Ausgangspreis den Preis für die Reifen ab. Und somit stand der Deal!πŸŽ‰

Nicht wahnsinnig prickelnd vom Geld her (in der Backpackerhochsaison hätten wir garantiert mehr dafür bekommen), aber immerhin etwas!πŸ˜‰ Wir düsten via Uber (so etwas wie ein günstigeres Taxi) die Strecke zurück zum Hostel und freuten uns über den Verkauf nach so langem Bangen.😁 Dann gab es nur noch zwei Dinge für uns zu erledigen. Das Auto abmelden und dann den Flug buchen. Eben in dieser Reihenfolge. Und man glaube es kaum, aber das wäre fast an so einer Kleinigkeit wie einer Briefmarke gescheitert.😨

Bevor wir den Flug buchen konnten, mussten wir postalisch noch das Auto abmelden. Und das ging nun einmal nicht ohne Brief und Briefmarke. Wir wollten den Flug aber direkt morgen buchen, da dieser günstiger war und wir nicht unnötig lang im Hostel verweilen wollten. Allerdings war eben Samstag und bis wir zum Hostel vom Autoverkauf zurückgekehrt waren, war es bereits nachmittags und wir fanden partout keine Briefmarke in der Stadt zu kaufen. Die Post war geschlossen und die zwei Lädchen, in denen es welche geben sollte, waren ebenfalls zu. Bestimmt eine Stunde wanderten wir durch die Stadt und fragten überall nach.

Etwas resigniert fanden wir uns schließlich im Hostel ein. Auch dort fragten wir natürlich an der Rezeption nach. Aber leider waren gerade heute die Marken ausgegangen….πŸ™ Der superliebe Rezeptionist bemühte sich sehr und fragte sogar noch bei anderen Hostels für uns. Aber auch da kein Glück. Bis er schließlich eine Adresse in der Stadt herausfand, wo es noch welche geben könnte. Also machten wir uns schnell fertig, um dorthin zu flitzen und wollten gerade los, als wir den netten Hotelgast trafen, der versucht hatte unser Auto im Hostel an den Mann zu bringen. Und siehe da, rein zufällig hatte sie einen bemarkten Umschlag, den sie uns gerne überließ.πŸ˜‰πŸŽ‰πŸŽ‰πŸŽ‰πŸŽ‰Jubel!!!

So wurde schnell noch rechtzeitig der Flug gebucht für Sonntag um 13.00 Uhr, die Abmeldung des Autos in den Briefkasten geworfen (nein das konnte man leider als nicht australischer Bürger nicht alles online machenπŸ˜†) und etwas erschöpft fielen wir ins Bett.😴 In freudiger Erwartung des nächsten Tages.

Tag 283


15.06.2019

Heute war es endlich soweit! Wieder zurück nach Deutschland sollte es also heute gehen.πŸ‡©πŸ‡ͺ
Wir standen gegen 7 Uhr auf, packten noch schnell alle restlichen Sachen ein, frühstückten kurz und verließen kurz vor 10 Uhr das Hostel. Wieder per β€˜Uber’ Taxi führte uns der Weg zum Flughafen durch die Stadt hindurch. Etwas traurig besahen wir uns noch einmal die australische Stadt und vor allem die schönen vielen vorbeifliegenden Vögelchen. Die Stadt selber, ob die schön war....naja, da scheiden sich die GeisterπŸ‘»β€¦

Am Flughafen angekommen hieß es natürlich zunächst einmal einchecken und das mehr als 21 kg bzw. 22 kg schwere Gepäck abgeben. Das ging recht fix und so hatten wir noch etwas freie Zeit am Flughafen. 😁

Und dann war der Abschied aus Australien da.😒 Halb weinenden, halb lachenden Herzens betraten wir mit letztem Blick auf die β€˜Adelaide Hills’ im Hintergrund das Flugzeug. So schnell kommen wir hier in dieses wunderbare Land nicht wieder. Wir haben so viele wundervolle Dinge erlebt und unsagbar faszinierende Tiere kennen gelernt. Unvergleichlich!πŸ‡¦πŸ‡Ί

Aber andererseits freuten wir uns aber auch schon riesig auf die heimatlichen Gefilde mit ihren tollen Bewohnern.πŸ˜πŸ˜‚ Also auf euch natürlich!!!😍

Und hurra hurra, der Flieger startete.πŸ›«!!!πŸŽ‰ Pünktlich und mit super nettem Bordpersonal. Wir hatten das Glück im mittleren Gang zu sitzen und neben uns sogar noch zwei Sitze frei zu haben. Fantastisch! :) Aber dafür das Pech, keinen Fensterplatz in Anspruch nehmen zu dürfen. Dafür fiel der Abschied etwas leichter und einen kleinen Blick erhaschten wir noch auf das Känguruland, als wir in der strahlenden Sonne, mit ein paar verträumten Wölkchen in der Sicht, Darwin noch einmal sahen.😍😊

Der Flug war wunderbar entspannt mit sehr gutem Essen und einer sehr guten Filmauswahl.πŸ˜ƒ Schlafen konnten wir dann um die Tageszeit doch noch nicht leider.

Nach 9 Stunden Flugzeit kamen wir in Hong Kong am Flughafen an. Zweieinhalb Stunden Umsteigezeit war uns aber vergönnt, in denen wir in Ruhe zum Flugsteig schlendern und uns die Beine vertreten konnten.☺️ Der Flughafen war um die nächtliche Uhrzeit auch angenehm leer.

Der Flieger von Hong Kong nach München war rappelvoll.πŸ›« Und die 12 Stunden Flugzeit gingen schon etwas an die Nieren. Ein paar Stunden Schlaf waren aber durchaus möglich und die Stewardessen waren sehr freundlich und machten mit ihrer guten Laune die unbequemen Sitze wieder wett.πŸ‘πŸ‘Œ

Tag 284


16.06.2019

Morgens landeten wir sicher und wohlbehalten in München. Hier lagen die Flugsteige soweit auseinander, dass wir uns etwas beeilen mussten, um zum Flugsteig zu kommen. Aber es war alles noch in einem entspannten Rahmen.

Um kurz vor sieben flogen wir ab und hatten nur einen einstündigen Flug vor uns liegen, der sprichwörtlich 'wie im Fluge’ verging. Mit Blick aus dem Fenster auf die grüne Umgebung Hannovers landeten wir endlich.

Unser Gepäck wartete bereits abholbereit auf dem Band der Gepäckausgabe auf uns und drehte da bereits seine Runden. Tja und von da aus war es quasi nur noch ein Katzensprung im Zug bis nach Hildesheim.

Am Bahnhof erwartete uns schon ein schönes Empfangskomitee.πŸ‘πŸ‘πŸ˜πŸ˜πŸ˜πŸŽ‰πŸŽ‰πŸŽ‰πŸŽ‰

Hiermit verabschieden wir uns mit diesem unserem letzten Australien Blogeintrag. πŸ‘‹

Vielen Dank an alle, die uns auf unserer weiten, erlebnisreichen Reise tatkräftig unterstützt haben!
Es ist schön, mit so vielen tollen Erinnerungen an eine wunderbare Zeit in der Heimat wieder angekommen zu sein.β™₯️

Euer Känguru- und Koalaflüsterer Philip und eure Magpie- und Honeyeaterverehrende Conny