Great Ocean Road

Tag 132


16.01.2019

Moin ihr Lieben! :)

Fix gibt es hier bereits die News vom Mittwoch. Das wird ein einzelner Eintrag, aber wir haben einfach zu viele Bilder an dem Tag gemacht.📷

Insgesamt sieben Sehenswürdigkeiten warteten heute auf unseren Besuch. Dazwischen lagen meist nur ein paar Kilometer Autofahrt, dennoch läpperten sich knapp 150 km zusammen.

Ganz oben auf der Liste standen die ‘Gibsons Steps’, die zum ‘Gibson Beach’ im Port-Campbell Nationalpark hinab führten. Von oben, wie von unten, hatten wir eine fabelhafte Sicht auf die Felsklippen aus Kalkstein.

Eine Bucht weiter erhaschten wir einen Blick auf wohl eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens. Die ‘Twelve Apostles’, die etwa 60 m hohen Brandungspfeiler, die spektakulär aus dem Meer herausragen. Faktisch sind es nur noch acht Kalksteinfelsen. Ursprünglich waren es nie 12 Felsen, wie der Name ‘Twelve Apostles’ fälschlicherweise vermuten lässt, sondern nur neun. Dennoch beeindrucken diese und sind einen Besuch definitiv wert.

Hier wurden wir noch von einem freundlichen deutschen Herren angesprochen, der wie wir durch Australien reist und gerade in Adelaide unterwegs war. Wir unterhielten uns mit ihm über die Sehenswürdigkeiten Australiens und so bekamen wir von ihm auch noch einige gute Tipps für die Weiterreise.

Die ‘Island Archway’ und die ‘Razorback’ Felsformationen standen nach den ‘Twelve Apostels’ auf dem Routenplan. Abermals sehr eindrucksvolle Felsformationen, die von Wellen und Regenwasser geformt wurden. Eine Australierin versuchte uns noch einen Löwen aus Fels zu zeigen, den man angeblich auf dem ‘Razorback’ sehen können sollte. Und tatsächlich. Nach einigen Anläufen sahen auch wir einen Löwen. Und eine Art Sphinx noch dazu. Faszinierend.

Zwischenzeitlich gab es dann Mittagessen in einem kleinen Dörfchen.

Danach reisten wir weiter zu ‘The Arch’, einem Felsen, in den das Meer einen Bogen geschlagen hat. Und den ‘London Arch’ hieß es danach zu begutachten. Ursprünglich zwei Felsen mit Bögen, aber ein Teil davon war vor einiger Zeit eingestürzt, weshalb nur noch ein Bogen aus dem Meer empor lugte.

Unser vorletzter Punkt auf der Liste war dann ‘The Grotto', ein netter kleiner Durchbruch durch das Gestein. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf das dahinterliegende Meer.

Die ‘Bay of Islands’ war dann heute nach einer langen Reihe an Zwischenhalten unser letzter Aussichtspunkt mit Blick auf eine wunderschöne Bucht.

Abends kamen wir müde auf unserem Campingplatz in ‘Panmure’ an und gingen fix ins Bett.

Grüße von der Südküste, euer Philip und eure Conny.