Eine Woche in Gatton

Tag 48


24.10.2018

Hallo ihr Lieben, es war eine sehr ruhige Woche, in der wir uns eigentlich nur in der Gegend von Gatton aufhielten. Wir haben hier einen wunderschönen Campingplatz gefunden, auf dem wir uns am Liebsten aufhalten. Das war auch der Campingplatz, auf dem wir die Gewitterbilder vom letzten Blogeintrag geschossen haben. Ein bisschen hängen wir momentan in der Gegend hier fest, da wir nächste Woche noch einen Termin in der Autowerkstatt haben. Aber da es sehr schön ist hier, stört uns das nicht direkt.😁

An diesem schönen Mittwoch räumten wir also nun das Auto auf und machten uns anschließend los auf den Weg zur herrlich klimatisierten Bibliothek in Gatton. Während Philip fleißig Bilder von Helgoland aussuchte, die er an einen Postkartenverlag schicken wollte, studierte ich derweil weiter meine Zeichenbücher. Abends auf dem Campingplatz zog noch ein ordentliches Gewitter auf und wir verkrochen uns respektvoll in unserem persönlichen faradayschen Käfig.😎

Tag 49


25.10.2018

Zunächst riefen wir morgens bei einem Farmer an, bei dem laut seiner Anzeige Kaminholz einzutüten wäre. Leider aber dann doch erst später im Jahr und er wollte sich dann bei uns melden…

In Gatton besorgten wir Autolack für unsere sonnenverbrannte Motorhaube und verschanzten uns dann wieder in der Bibliothek. Philip suchte weiter nach passenden Bildern für den Postkartenverlag. Da er mehrere tausend Bilder gemacht hat, dauert das dann doch etwas länger.😁 An einem Kalender für 2020 wird auch schon gebastelt. Wir können gespannt sein, welche tollen Motive uns diesmal wieder erwarten.

Da wir uns bereits vor ein paar Wochen dazu entschlossen hatten, unser Auto etwas zu verzieren und vor allem die unschönen Stellen mit dem Sonnenbrand abzudecken, entwarf ich einige Motive, die wir in den nächsten Tagen oder Wochen auf das Auto bringen wollen. Mal sehen ob es vorher oder nachher besser aussieht. πŸ˜ƒ

Tag 50


26.10.2018

Morgens gab es vor unserem Auto ein kleines Privatkonzert von Philip und dann begaben wir uns wieder in die Bibliothek.

Abends fuhren wir zu einem Ehepaar, das ein Keyboard sehr günstig abzugeben hatte. Die beiden waren sehr nett und als sie erfuhren, welcher Herkunft wir waren, wurden wir gleich gefragt, ob wir nicht helfen könnten einen deutschen Brief von Verwandten ins Englische zu übersetzen. Das machten wir gerne und mit einiger Freude. Die Frau war richtig glücklich darüber, zufällig Übersetzer gefunden zu haben und so hatten wir dort einen lustigen kleinen Aufenthalt.

Anschließend trotteten wir zu einem Campingplatz nahe Crows Nest.

Tag 51


27.10.2018

Einem kleinen Stadtfest, dem Crows Nest Day, machten wir heute unsere Aufwartung und begutachteten kritisch das Wurmrennen, das dort stattfand.

Zwischenzeitlich fuhren wir an dem Tag zum naheliegenden Preseverance Creek Dam und genossen die Einsamkeit in der Natur.

Nachmittags gönnten wir dem Auto eine komplette Außenwäsche zur Vorbereitung auf das Lackieren und begaben uns dann zum Campingplatz.

Tag 52


28.10.2018
30.10.2018

Da wir das Auto 24 Stunden nach dem Lackieren nicht bewegen konnten, machten wir es uns heute auf dem Campingplatz gemütlich. Das Lackieren dauerte einige Zeit, aber das Ergebnis lässt sich sehen. Leider ist es ein etwas anderer Rotton (es gab nur diesen), aber da es im Grunde nur eine Grundierung für die weitere Bearbeitung ist, stört uns das nicht sonderlich.

Tag 53


29.10.2018

Heute war unser 'Haushalts-Tag' mit allem, was eben so dazu gehört. Wäsche waschen, Einkaufen et cetera. Ein paar Stunden ging es wieder in die Bibliothek.

Tag 54


30.10.2018

Nach einer sehr ruhigen Nacht auf einem anderen Campingplatz genossen wir ein gemütliches Frühstück unter ein paar Bäumen.

Während unser Auto heute repariert wurde, blieben wir wieder in der Bücherei. Überraschend kostete die Reparatur dann doch fast 100 AUD (etwa 60€) mehr, als ursprünglich geplant, was uns schon etwas ärgerte. Aber das Aus und wieder Einbauen dauerte bei unserem Automodell wohl länger, deshalb die erhöhten Kosten.

Tag 55


31.10.2018

Wie auch fast die gesamte Woche über, rief auch heute die Bücherei nach uns.

Morgens beschlossen wir bereits, am Donnerstag in der Hoffnung auf milderes Klima noch weiter in den Süden Richtung Parkes runter zu fahren.