Ab ins Grüne!
Tag 6
12.09.2018
Hallöchen ihr Lieben! 😊
Am Donnerstag waren wir im St. Kilda Botanical Garden und haben dort das angenehme Wetterchen genossen. Ansonsten war der Donnerstag ein sehr ruhiger Tag. Da es dahingehend nicht viel zu berichten gibt, hier ein paar Erzählungen zu dem "normal day life" in Melbourne. Zumindest das, was wir bisher zu berichten haben.
Erst einmal zu unserer Unterkunft. Da wir nicht persönlich vor Ort nach einem Hostel suchen wollten, mussten wir alles auf eine Karte setzen und bei der Auswahl unseres Hostels nach den Onlinebewertungen urteilen. Ein reines Glücksspiel. Wir können da über andere Unterkünfte noch nicht viel erzählen, aber entgegensetzlich der guten Internetbewertung unseres Hostels, muss ich leider sagen, ist es für die Qualität dann doch etwas zu teuer. Da hatte ich persönlich schon Hostels, die günstiger und besser waren. Dafür haben wir für unsere erste Woche in Australien ein Zweibettzimmer buchen können, was schon ein ziemlicher Luxus im Hostel ist. Von der Sauberkeit her ist es wirklich suboptimal, aber dafür ist das Personal umso freundlicher und sehr hilfsbereit. Wir sind jedenfalls froh, wenn wir irgendwann unser eigenes Auto hier haben und damit auch eine gute Schlafalternative. Von der Lage her ist das Hostel jedoch perfekt, da es sehr nah zur City und nicht weit vom Strand und den Pinguinen entfernt liegt, aber immer noch weit genug weg vom schlimmsten Lärm der Großstadt. Man kommt schnell zur nächsten Tram und ein schöner Park ist gleich nebenan.
Zwecks Einkaufen gibt es hier zahlreiche gute Möglichkeiten und alles was das Herz begehrt. Unser Favorit ist bisher für Lebensmittel der australische ALDI, der hier bei manchen Produkten zwar etwas teurer ist, aber bei anderen dafür dann wieder günstiger. Somit gleicht sich das ganz gut aus. Im Schnitt ist es umgerechnet so teuer wie in Deutschland. Hier haben wir uns auch gleich mit 18 Litern Trinkwassern ausgestattet. Das Leitungswasser ist für den europäischen Gaumen doch stark chlorhaltig und nicht überall genießbar. Dafür gibt es in jedem Park und fast überall sonst auch, Trinkwasserspender.
Dann gibt es hier noch den Woolworth, der etwas qualitativer und teurer ist, also vielleicht mit unserem Edeka vergleichbar. Und dann noch die kleinen 7-Eleven Läden, die vergleichbar sind mit einem deutschen Kiosk. Auf jeden Fall fehlt es hier an nichts.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bezahlbar und in einem kleinen Teil der Innenstadt gibt es die 'Free Tram'. Und als etwas günstigere Taxi Alternative gibt es die 'Ubers', also Privatpersonen,die mit ihrem PKW Taxi fahren.
Hiermit verabschieden wir uns erst einmal für heute, euer Philip und eure Conny.